Sorge ist ein Missbrauch deiner Vorstellungskraft


Kennst du auch diesen Nebel im Kopf, wenn du an nichts anderes mehr denken kannst als an deine Sorgen? Du kreist um ein und dasselbe Thema und kommst damit keinen Schritt weiter? Das belastet nicht nur deine Seele sondern auch deinen Körper. Wenn du schon beim Aufstehen von Sorgen und Grübeleien geplagt wirst, die dich womöglich den ganzen Tag hindurch begleiten, ist es höchste Zeit für dich einzulenken und die Ängste von Bord zu werfen! Setz dich wieder selbst ans Steuerrad deines Lebens! Wie? In diesem Artikel verrate ich dir einen Trick mit dem ich mich selbst zur Ruhe bringe und meine sorgenvollen Gedanken ausschalte.

Das Prinzip der Anziehung: Deine Gedanken kreieren die Welt in der du lebst

Mit unseren Gedanken erschaffen wir unsere Welt. Deine Gedanken werden zu deinen Worten, deine Worte werden zu deinen Taten und deine Taten formen deine Realität. Im Grunde genommen beginnt die Erschaffung deines Lebens bereits bei deinen Gedanken!

Watch your thoughts, they become words;
watch your words, they become actions;
watch your actions, they become habits;
watch your habits, they become character;
watch your character, for it becomes your destiny.

Mit deinen Gedanken kannst du folglich Schlechtes oder Gutes erschaffen. Deine Vorstellungskraft ist ein mächtiges Instrument, setze dieses Wissen zu deinem Vorteil ein! Wie wäre es also wenn du den Sorgen weniger Raum gibst und dir stattdessen etwas Schönes vorstellst?

Sorgen halten dich davon ab in Freude zu leben

Ich habe aus den verschiedensten Gründen Angst und Sorge. Zum Beispiel vor den Ergebnissen einer Arztuntersuchung und den möglichen Folgen, vor Geldmangel und dem darauffolgenden Existenzverlust und noch vielem mehr. Wenn ich merke, dass ich aufgewühlt bin und mich das keineswegs weiterbringt, bin ich schon einen Schritt weiter, denn ich habe meine Gedanken entlarvt, als das was sie sind: Nur Gedanken, keine echte Gefahr. Was bringt es sich Sorgen zu machen über Situationen die noch nicht eingetroffen sind oder wahrscheinlich niemals eintreffen werden? Es bringt dir nur Unwohlsein und hält dich davon ab in Freude zu leben.

Fällt es dir auch so schwer die angstvolle Stimme in deinem Kopf abzustellen? Hier kommt mein Tipp wie ich dem Sorgenfluss einfach den Hahn abdrehe.

Wie dir Meditation beim Umgang mit Sorgen hilft

Meditation lehrt dich achtsam mit deinen Gedanken umzugehen, sie lässt dich ruhiger und fokussierter werden. Eine regelmäßige Meditationspraxis hilft dir jeden Tag innere Blockaden abzubauen und stärkt dich für die Herausforderungen des Lebens. Sorgenvolle Gedanken können bis hin zu Panikattacken führen, die sich in einem oder mehreren Symptomen äußern. Wie zum Beispiel: Schweißausbrüche, Herzrasen, weiche Knie und Kurzatmigkeit. Wenn du eine Panikattacke hast, die von deinen eigenen Gedanken herrührt, hilft es dir deine Konzentration auf etwas anderes zu lenken.

Atme die Sorgen einfach weg!

Yoga-Vollatmung:

Das heißt tief und langsam bis in den Bauch hineinatmen. Dein Bauch darf sich dabei ruhig wölben und beim Ausatmen leicht zurückziehen. Spüre beim Einatmen wie die Luft zuerst den unteren Bauch füllt, dann den mittleren Bauch und schließlich den Brustkorb. Beim Ausatmen verlässt die Luft deinen Körper wie Wasser, das aus einer Kanne gegossen wird. Zuerst spürst du sie aus dem Brustkorb verschwinden und dann verlässt sie den Bauchraum.

Erzwinge nichts, mach nur das was sich für dich natürlich anfühlt. Um mich selbst richtig zur Ruhe kommen zu lassen, kombiniere ich die Vollatmung mit dieser einfachen Meditation:

Peace begins with me“ Meditation:

Dabei berührst du abwechselnd jeden einzelnen deiner Finger mit deinem Daumen und sprichst bei jeder Berührung ein Wort. Der Daumen beginnt beim Zeigefinger: Peace. Geht über zum Mittelfinger: Begins. Weiter zum Ringfinger: With. Du beendest den Satz schließlich beim kleinen Finger: Me.

Du kannst die Worte laut sagen oder nur gedanklich äußern. Am besten gelingt mir diese Meditation wenn ich dabei die Augen geschlossen habe. Wiederhole diese Übung bis du komplett zur Ruhe gekommen bist, beginne jede Runde wieder beim Zeigefinger. Jeder reagiert anders auf diese Meditation, ich brauche oft fünf Minuten oder mehr bis zur Ruhe gekommen bin. Es kann aber auch länger dauern, das ist tages- und situationsabhängig. Du kannst diese Meditation überall machen: Am Arbeitsplatz unter dem Tisch, im Auto an der Ampel wartend (Achtung, in diesem Fall Augen bitte offen halten) oder wenn du an der Haltestelle sitzt und auf den Bus wartest. Wenn es dir möglich ist kannst du sie natürlich auch im Schneidersitz oder im Liegen durchführen, finde heraus was dir am Besten hilft! Nun kann es sein, das Englisch nicht deine Sache ist, dann übersetze den Text doch einfach in deine Muttersprache! Auf Deutsch wäre das zum Beispiel: Frieden beginnt bei mir. Das passt wieder perfekt auf die Anzahl deiner Fingerberührungen.

Sorge ist ein Missbrauch deiner Vorstellungskraft! Vergiß nicht: Du kontrollierst deine Gedanken, deine Worte und deine Gefühle. Lass dein Leben nicht mehr von Sorgen gesteuert sein, nimm dein Schicksal selbst in die Hand!

Alles Liebe,

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Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.


Die hier aufgeführten Informationen dienen ausschließlich der Wissensvermittlung und stellen keine Heilversprechen oder allgemeingültige Empfehlungen dar. Des Weiteren ersetzen sie keinen Arztbesuch. Bitte wende dich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Arzt oder Apotheker.