Rote-Beete-Hummus


PortionenZubereitungszeitLevel
415 Min.Einfach

Tatort Küche: Ich wollte nur einen kleinen feinen und unschuldigen Dip herstellen und dann sowas! Ein richtiges Blutbad hat die Rote Beete veranstaltet, warum muss sie auch immer so einen dramatischen Abgang hinlegen? Ihr Opfer war allerdings nicht umsonst, hat sie sich doch wundervoll mit dem orientalischen Hummusdip verbunden, um ihrer letzten Aufgabe im Leben nachzukommen: Gemeinsam mit knackigem Gemüsesticks in meinem Mund zu verschwinden!

Zutaten

1 Glas gekochte Kichererbsen (Mit Wasser, ca. 220 Gramm Abtropfgewicht)
1 kleine Knolle rote Beete
2 ELLimettensaft
1 TL Kreuzkümmelpulver
1 TL Meersalz, Steinsalz oder Bergkristallsalz
1 EL Tahin
1 Zehe Knoblauch

Zubehör

Messer und Schneidebrett, Abtropfsieb, Mixer oder Zerkleinerer, Schüssel zum Verrühren, Schälchen zum Servieren.

Anleitung

  1. Kichererbsen mit einem Sieb vom Wasser trennen und das Wasser in den Mixer geben. Das Kichererbsenwasser mixen bis es schaumig wird, dadurch entsteht Aquafaba – Kichererbsenschnee. Saft der Limette, Gewürze und wenn du magst auch Knoblauch hinzugeben.
  2. Rote Beete waschen, schälen und in mittelgroße Stückchen schneiden, mit den Kircherbsen und dem Tahin in den Mixer geben und verrühren bis alles eine gleichmäßige und cremige Masse ergibt.
Rote Beete Hummus selbst machen

Tipp zum Garnieren: Bestreue den Hummus mit Sesamkörnern und gieße oben auf etwas Olivenöl.

Ausgewählte Nährstoffe

Rote Bete

Folsäure – wird zur Produktion neuer Zellen benötigt
Betain – senkst den Homocysteinspiegel und so vor Herz- und Gefäßkrankheiten

Tahin (Sesampaste)

Antioxidantien – schützen vor oxidativem Stress und helfen so Herz- und Gefäßkrankeiten zu vermeidenBallaststoffe –kurbeln die Verdauung an

Kreuzkümmel

  • Hilft beim Abnehmen
  • Unterstützt die körpereigene Entgiftung

Kichererbsen

  • Ballaststoffe – helfen die Verdauung anzukurbeln und den Darm zu säubern
  • Saponin – hat eine blutfettsinkende Wirkung

Limette

  • Hat einen hohen Vitamin C Gehalt
  • Enthält Zink, Eisen, Folsäure, Vitamin A und E

Knoblauch

Saponine – (sekundäre Pflanzenstoffe) sie helfen den Blutfluss zu verbessern und die Blutfette (Cholesterin) zu regulierennatürliches Antibiotikum – im Gegensatz zu chemischen Antibiotika zerstört Knoblauch nicht die Darmflora


Sandra Strixner

ist eine Genussweltenbummlerin die gerne neue Länder und Kulturen entdeckt. Rezepte auf Pflanzenbasis zu entwickeln lässt ihr Herz höher schlagen. Sie ist ein Green-Networker und beschäftigt sich mit Persönlichkeitsentwicklung, Ernährungslehre und Tierschutz. Als geprüfte Fachberaterin für holistische Gesundheit darf sie Menschen dabei begleiten sich selbst zu heilen.